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Emotionale Intelligenz Teil 2

𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘇 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝟮 – Emotionale Intelligenz beinhaltet nach der Wahrnehmung der eigenen Emotionen und der Gefühle anderer auch, die eigenen Emotionen zu steuern bzw. zu regulieren​.

Die Verarbeitung eines Reizes im Gehirn geht immer ​

  • mit einer körperlichen Reaktion (z.B. Muskelspannung), ​
  • mit einer Emotion​,
  • mit einem Gedanken und dann
  • mit einer typischen Handlung​

einher.

Da das limbische System extrem schnell feuert, ist es für die 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴, 𝗱𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗴𝗲𝗻𝗮𝗻𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗶𝘇-𝗥𝗲𝗮𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀-𝗚𝗮𝗽 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮̈𝗻𝗴𝗲𝗿𝗻, so dass wir kontrollierter und bewusster auf den Reiz reagieren können. An allen vier Stellen können wir hierfür ansetzen.

Hier ein mögliches 𝗧𝗼𝗼𝗹 𝘇𝘂𝗿 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻-𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲:

𝗗𝗲𝗿 𝗦𝗲𝗹𝗳-𝗧𝗮𝗹𝗸​

𝗗𝗶𝗲 𝗠𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻​

Ihre inneren Gedanken können ein Gefühl anfeuern und verstärken oder auch relativieren, umlenken oder abschwächen. Gedanken können sogar losgelöst von einer realen Situation heftige Gefühle auslösen, denn Ihr Körper unterscheidet nicht zwischen realen Situationen und Kopfkino. Sie können versuchen ein Gefühl durch Ihren inneren Monolog zu regulieren, das heißt durch Worte, die Sie still zu sich sprechen oder durch Gedanken, die Sie aktiv denken.

Für die Bewältigung stark emotionaler oder auch belastender Situationen brauchen wir eine mentale Anweisung, die eine eindeutige Wirkung hat (Selbstinstruktion).​

​𝗧𝗶𝗽𝗽𝘀 𝗳𝘂̈𝗿 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗶𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 (𝗦𝗲𝗹𝗳-𝗧𝗮𝗹𝗸):​

👉 Nutzen Sie kurze Sätze. („Das ist normal!“ „Du schaffst das!“)​

👉 Formulieren Sie positiv. („Bleib ruhig“ statt „Hab keine Angst“)​

👉 Geben Sie sich Handlungsanweisungen​.

👉 Sprechen Sie sich direkt an. (Ich-Sätze oder Dialogpartner)​

👉 Vermeiden Sie „Hoffentlich-Sätze”.

👉 Entwickeln Sie positive Strategien. (Wenn-dann-Szenarien)​

📌 Emotionsregulierung ist ein wichtiges Steuerungstool für unser körperliches wie auch emotionales Wohl-Empfinden. Gleichzeitig hilft es uns, in der Selbstwirksamkeit zu bleiben bzw. dahin zurückzufinden, was ein wichtiger Baustein des Stress-Managements ist.

𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗧𝗼𝗼𝗹𝘀 𝘇𝘂𝗿 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝗦𝗜𝗘 𝗲𝗶𝗻? 

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